Die einen verteufeln Botox, die anderen schwören auf die verschiedenen Präparate. Abseits von der vielfach emotional geführten Debatte lassen sich allerdings eine Reihe von Botox-Tipps und Informationen zusammenstellen, die allesamt auf Fakten basieren. So trifft es mittlerweile nicht mehr zu, dass in der Entwicklung von Botox Tierversuche benötigt werden. Ebenfalls handelt es sich genau genommen um ein natürliches Präparat und keinen synthetischen Wirkstoff.
Der Botox-Arztwahl kommt eine entscheidende Bedeutung zu, denn es sind nur approbierte Ärzte zu Botox-Behandlungen berechtigt, aber z.B. keine Kosmetikerinnen.
Die Vergabe von Botox durch Heilpraktiker ist nicht möglich. Ein Gerichtsurteil lässt die Behandlung mit Botox nur durch medizinisch kundige Personen zu.
Kosmetikerinnen dürfen grundsätzlich nicht mit Spritzen behandeln und schon gar nicht eine verschreibungspflichtige Substanz benutzen. Zuwiderhandlung ist eine Straftat.
Zum Verbot von Botox durch den Zahnarzt existieren zwei Urteile, die die rechtliche Lage klarstellen. Zahnärzte ist die Vergabe von Botox untersagt
Bei der Vergabe von Botox an eine werdende Mutter ist die Reaktion des ungeborenen Kindes nicht absehenbar. Das Risiko ist zu groß, so das wir nicht mit Botox behandeln.
Wer mehr über Botox und die Wirkweise des Botulinumtoxins erfahren möchte, findet im Buchhandel eine umfangreiche Botox Literatur und zahlreiche Botox Bücher.
Wann immer in den letzten Jahren Kritik an Behandlungen mit Botulinumtoxin bzw. Botox geübt wurde, ging es auch um die Tierversuche, mit denen die Giftigkeit untersucht wurde.
Die Aussagekraft von Vorher-Nachher-Bilder einer Botox-Behandlung hält sich in Grenzen. Nicht zuletzt wegen dem gegebenen Betrugspotenzial, das durch Fälschungen ermöglicht wird.
Bei Botox kommt es nicht nur auf die richtige Dosierung, sondern auch auf ein Einspritzen an den geeignetsten Punkten an. Dazu gibt es eine richtige Botox-Injektionstechnik.
Ein einheitlicher chemischer Aufbau von Botox lässt sich nicht beschreiben. Wichtig ist es, die unterschiedlichen Toxine voneinander zu unterschieden.
Die Geschichte von Botox ist jedoch deutlich älter und reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Sie basiert auf einer Krankheit, dem so genannten Botulismus.
Die Herstellung von Botox erfolgt aus einem natürlichen Protein, das wiederum aus der Kultivierung des Bakteriums Clostridium botulinum gewonnen wird.
Das Maskengesicht durch Botox kommt dann zustande, wenn eine deutlich zu hohe Dosis in die entsprechenden Muskelpartien injiziert ist. Einem erfahrenem Facharzt passiert dies nicht.
Wer in der Praxis Erfahrungen mit Botox macht, muss in einigen, wenigen Fällen auch mit Nebenwirkungen rechnen. In seriösen Kosmetikzentren wird stets darüber aufgeklärt.
Wer an einer Botox Behandlungen in Berlin interessiert ist, sollte genau prüfen, wer überhaupt zugelassen ist. Leider kommt es immer wieder vor, dass z.B. auch Kosmetikerinnen mit der Behandlung werben.
Die Kosten für eine Botoxbehandlung variieren. Als Indikatoren gelten dabei die Anzahl der Injektionspunkte und -Zonen sowie die benötigten Einheiten und das zugrundeliegende Produkt. Pauschale Angaben sind schwer vorzunehmen, da jede Faltenbehandlung mit Botox eine individuelle Diagnose und Therapie voraussetzt. Nichtsdestotrotz ist uns Transparenz ein wichtiges Anliegen und so weisen wir darauf hin, dass für die Behandlung von Zornesfalten, Stirnfalten und Krähenfüßen mindestens 20 Botox-Einheiten anzusetzen sind. Ein Mann mit einer ausgeprägten Mimik bedarf ggf. noch einer höheren Dosierung. In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen gern, welche Kosten bei einer Schweißbehandlung oder Migräne-Behandlung wann und warum entstehen.
Eine Botoxbehandlung besteht lediglich in einer kleinen Injektion. Mit anderen Worten sieht man außer der winzige Einstichstelle und eventuell kleinen Blutergüsse nichts. Letztere ergeben sich aber nur, wenn feine Hautgefäße beeinträchtigt wurden und lassen sich ohne Probleme mit etwas Make-Up verdecken. Nach wenigen Tagen sind auch diese „Nebenwirkungen“ verschwunden.
Bis der Effekt von Botulinum Toxin Typ A (BTX-A) eintritt, vergehen zwischen zwei und drei Tagen, nach ein bis zwei Wochen wird dann der maximale Behandlungseffekt erreicht. Danach wirkt Botox noch bis zu sechs Monaten, wobei sich die Auswirkungen nach und nach zurückbilden. Selbiges gilt auch für den faltenglättenden Effekt, der in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden sollte.
Botulinumtoxin ist ein Eiweiß (Protein), das aus dem Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Der Name Botulinum Toxin entstand aus dem Lateinischen botulus = Wurst und Toxin = Gift.
Botulinumtoxin Typ A ist auch unter den Namen Botox, BTX-A, Botulinum oder Botulinustoxin bekannt und wird seit 2006 in Deutschland zur Reduzierung mimischer Gesichtsfalten (Stirnfalten, Zornesfalten und Krähenfüße) angewandt.
Durch spezielle chemische Verfahren werden sieben Typen des Botulinumtoxins gewonnen, die so genannten Serotypen A, B, C, D, E, F und G. Botulinumtoxin Typ A – auch bekannt als Botox- wird in der kosmetischen Medizin zur Behandlung bzw. Glättung von Gesichtsfalten und zur Therapie von über 20 verschiedenen neurologischen Krankheiten erfolgreich eingesetzt.
Da die medizinisch extrem verdünnte wirksame Menge des Botulinumtoxins sehr viel kleiner ist als die gefährliche Menge, und dadurch der zweite Teil des ursprünglichen Begriffes (toxin = Gift) keine Rolle mehr spielt, wird heute von der deutschen Gesellschaft für ästhetische Botulinumtoxin Therapie e.V. (DGBT) den Begriff Botulinum bevorzugt.
Für die Botox-Behandlung werden sehr feine Injektionsnadeln verwendet, die selten Schmerzen verursachen. Bei überempfindlichen Patienten kann vor der Botoxbehandlung eine lokale Betäubung durchgeführt werden.
Botox ist besonders gut bei mimischen Falten. Das sind Falten die, durch bewusste oder unbewusste Muskelkontraktion entstehen. Die klassische Anwendung für Botox sind Falten die, in der oberen Gesichtshälfte befinden. Zum Beispiel: die Stirnfalte, Zornesfalte, Krähenfüße, Nasenfalten (Bunny Lines) sowie Fältchen unter den Augenlidern und die Anhebung der Nasenspitze.
Folgende Falten kann man mit Botox behandeln:
Die Faltenunterspritzung mit Botox stellt rechtlich eine Ausübung der Heilkunde im Sinne von § 1 Abs. 1 und 2 Heilpraktikergesetz (HeilprG) dar. Wer Botoxbehandlungen durchführen möchte, benötigt eine entsprechende behördliche Genehmigung.
Botulinumtoxin ist ein sehr teures Präparat. In Apotheken kosten 100 Einheiten von Vistabel-Botox ca. 400 €. Letztlich wird eine Botoxbehandlung durch einen erfahrenen Facharzt kaum weniger als 250 Euro kosten. Mehr dazu: Botox Kosten.
Folgende Krankheiten kann man mit Botox Behandeln:
Das Ergebnis der Botoxbehandlung hält im allgemeinen für einen Zeitraum von 4–8 Monaten an.
Die eigentliche Botox-Behandlung dauert ca. zwischen 10 und 15 Minuten, dies hängt von der Anzahl der benötigten Botox-Injektionen sowie der Anzahl der zu behandelnden Regionen ab.
Für den Entschluss für eine Botoxbehandlung ist die Kenntnis über die Risiken und Nebenwirkungen von Botox von entscheidender Bedeutung. Mehr dazu: Botox Nebenwirkungen?
Es droht kein starres Maskengesicht, wenn eine erfahrene Arzt die Boutulinumtoxin-Behandlung durchführt. Mehr dazu: Droht nicht ein starres Maskengesicht durch die Botoxspritze?
Nein, es stimmt definitiv nicht. Botox wird überwiegend im oberen Drittel des Gesichtes injiziert (Stirnfalte, Zornesfalte und Krähenfüße). In den restlichen Teilen des Gesichtes wird Botulinum eher selten eingesetzt, so dass die meisten mimischen Bewegungen wie Lachen, Mundbewegung sowie Bewegung der Wangen davon unbeeinflusst bleiben. Die Menge des Medikamentes Botulinumtoxin bestimmt die Wirkung. Ein erfahrene Arzt spritzt so viel Botox, dass die zu behandelnden Falten verschwinden, und so wenig davon, dass eine natürliche Restmimik im Gesicht bleibt. Fazit: Nach einer Botoxbehandlung kann man ganz normal lachen, essen sowie singen und pfeifen.
Wer einmal eine Illustrierte aufschlägt oder in Foren durchsucht, wird sicher auch mit Botoxlippen konfrontiert. Hier handelt es sich um eine oft belächelte Fehlentwicklung im Bereich der Botox Behandlungen, die noch dazu medizinisch bedenklich ist. Botoxlippen sind im Grund genommen eine Lähmungserscheinung, die noch dazu schmerzhaft sein kann. Um Botoxlippen zu vermeiden, sollte im Bereich der Lippen mit einem Füllstoff wie Hyaluronsäure gearbeitet werden. Ein seriöser Schönheitschirurg wird mit Sicherheit keine Botox lippen in Berlin oder anderswo ermöglichen, siehe: Botox Lippen.
Das Medikament Botox wurde im Jahr 1989 von dem Augenarzt Dr. Allan Scott aus San Francisco als Mittel gegen das Schielen und Lidzucken entdeckt. Durch die Anwendung im Augenbereich fand das Ehepaar Jean und Alistair Carruthers heraus, dass Botox als Nebenwirkung Falten in Augennähe (Zornes,- und Stirnfalte) glätten kann. Damit begann die unaufhaltsame Karriere des Bottulinumtoxins als „Anti-Falten-Spritze“.
Nein, gegen Botox gibt es kein Gegenmittel. Botulinum Toxin Typ A (bekannt unter den Markennamen Botox) baut sich spätestens nach 3-6 Monaten ab. Die blockierten Muskeln können sich dann normal bewegen.
Ja. Fakt ist, dass das Botox in Deutschland explizit für die Behandlung gegn Migräne zugelassen ist und viele klinische Studien mittlerweile die Wirksamkeit belegen. Mehr dazu: Hilft Botox gegen Migräne?
Ja. Botox wird gegen übermäßigen Schweiß empfohlen. Auch die Deutsche Dermatologische Gesellschaft empfiehlt bei axillärer Hyperhidrose (Achselschweiß) Botulinumtoxin. Mehr dazu: Hilft Botox gegen Schwitzen?
Für die Entstehung der Mimik-Falten sind, der Augenbrauenheber, Augenlidsenker, Augenlidheber, Augenringmuskel, der Große Jochbeinmuskel, Oberlippenheber, Mundringmuskel, der Mundwinkelherabzieher, der Unterlippenherabzieher sowie der Schmollmuskel, verantwortlich.
BTX-A ist die Abkürzung für Botulinum-Toxin Typ A, den in der Medizin am häufigsten eingesetzten Botulinumtoxin Typ. In der kosmetischen Medizin ist es das einzige eingesetzte Botulinum-Toxin.
Zurzeit befinden sich sechs Botulinumtoxin Typ A Präparate auf dem Markt: Vistabel, Botox Cosmetic, Dysport, Xeomin, Azzalure und Bocouture. Mehr dazu: Botulinumtoxin-Produkte.
Beratungstermin vereinbaren
Unsere Fachärzte und unsere hervorragend ausgebildeten Kosmetikerinnen und Heilpraktikerinnen beraten Sie gern zu den möglichen Behandlungen. Die Beratung ist unverbindlich und kostenlos.
Sie können uns auch gern anrufen unter +49/30/88 92 92 20.
Leider kommt es immer wieder vor, dass auch Kosmetikerinnen mit der Behandlung werben. Nach dem Heilpraktikergesetz ist dies jedoch unzulässig und stellt sogar eine Straftat dar. Ähnliches gilt für Heilpraktiker, denen nicht gestattet ist, mit einem verschreibungspflichtigen Präparat zu arbeiten. Zuguterletzt fallen auch Zahnärzte aus, da Botox nicht im Zahnbereich verwendet wird und für andere Körperregionen die Zulassung fehlt. Mehr dazu: Botox durch Zahnärzte, Botox durch Heilpraktiker oder Botox durch Kosmetikerin.
Interessant ist auch der Aspekt der Tierversuche. Zwar mag die Erprobung durch die LD50-Methode bei manchen Mitteln noch zutreffen. Das Belladerma Fachzentrum für ästhetische Behandlungen setzt allerdings auf Vistabel aus dem Hause Allergan, das mit dem neuartigen SNAP-25-Test arbeitet. Unter beträchtlichem Aufwand wurde hier eine Alternative zum Tod unzähliger Mäuse geschaffen, die seit einigen Jahren sowohl in den USA als auch in Europa zugelassen ist.
Botox mag auf den ersten Blick neumodisch erscheinen, die Erforschung der Substanz begann allerdings schon im 19. Jahrhundert. Nach und nach versuchte man dem Erreger des gefürchteten Botulismus auf die Schliche zu kommen und schließlich wurde der Wirkstoff Botulinumtoxin A isoliert.
In den 1960er Jahren wurden erste medizinische Anwendungen bekannt und seit 1989 kommen auch Interessenten an einer ästhetischen Botoxbehandlung in Berlin oder anderswo in den Genuss der wirksamen Injektionen. Mehr dazu: Geschichte von Botox, Herstellung von Botox oder Chemischer Aufbau von Botox.
Wer nachlesen möchte, findet auf dem Markt eine Fülle von Titeln. Das Spektrum reicht dabei von umfangreichen Fachbüchern bis hin zu einfachen Ratgebern für den Hausgebrauch. Mehr dazu: Bücher und Literatur zu Botox. Teilweise werden durch Fachärzte für plastische Chirurgie auch die unterschiedlichen Botox-Injektionstechniken erläutert.
Eine Botoxbehandlung in Berlin kann auch Nebenwirkungen mit sich bringen. Diese lassen sich allerdings durch erfahrene Behandler minimieren und zudem im Vorfeld diskutieren. Wichtig ist dabei, dass man sich ausschließlich in die Hände anerkannter Fachärzte begibt und keine Faltenbehandlung mit Botox durch Laien oder auf so genannten „Botox-Parties“ durchführen lässt.
Ein Aspekt bei der Botox-Arztwahl sollte der Rahmen sein, in dem die Behandlung stattfindet. Wer als Mediziner bei einer so genannten Botox-Party aufkreuzt und dort ambulant „die Spritze schwingt“ spielt mit seiner Seriosität. Die Atmosphäre eine Party oder eines gemütlichen Beisammenseins kann suggerieren, dass eine Botox-Behandlung lediglich eine Petitesse darstellt, was angesichts möglicher Nebenwirkungen wie das Maskengesicht nach Botox nicht der Fall ist.
Hinzu kommt, dass Botox nicht gemeinsam mit Alkohol oder Nikotin verabreicht werden sollte, da sonst das Risiko von Blutergüssen bei der Injektion ansteigt.
Wer an Botox in Berlin interessiert ist, ist im Belladerma Fachzentrum für ästhetische Behandlungen an der richtigen Adresse. Sie finden uns sowohl in der City West, Joachimstaler Straße, Ecke Kurfürstendamm als auch in Mitte, genauer gesagt in der Friedrichstraße, Ecke Unter den Linden.
Mo–Fr: 9.00–20.00 Uhr
030/88 92 92 20